Stahlgerippe der Heddesheim Arena steht

29.09.2022
HEDDESHEIM - Der Bau der neuen Heddesheim Arena geht planmäßig voran, die Stahlkonstruktion der Halle steht. Im Dezember soll sie eingeweiht werden und benutzbar sein. 2023 kommt noch eine Photovoltaikanlage aufs Dach

Die Fachleute der an der Arena beteiligten Baufirmen sprechen Details ab (v.l.): René Reinhardt, Ercan Kerzi, Claus Fürst, Stefan Bessler, Bekir Kaan Yildiz (verdeckt) und Michael Sindel. © Martin Tangl

Mannheimer Morgen: 29. September 2022 | Von Martin Tangl

Bis Dezember soll der Bau der neuen Heddesheim Arena fertig sein. Die Sportlerinnen und Sportler, aber auch private Gruppen, können dann im Winter die überdachte Trainings- und Freizeiteinrichtung in Besitz nehmen. Tragschicht, Fundamente und Versorgungsleitungen bilden schon die Basis, darauf ist jetzt die Stahlkonstruktion der Freilufthalle so gut wie fertig aufgerichtet.
...  „Wir sind voll im Zeitplan“, betont Michael Sindel von der McArena GmbH, die seit Montag das stählerne Gerippe errichtet hat. Auch Bauleiter Marco Eichholz vom Bauunternehmen Streib ist optimistisch: „Die Termine bis Ende November schaffen wir locker, wenn das Wetter mitspielt!“

Praktische Systembauweise

„Ihr seid schon ganz schön weit. Jungs, das geht flott“, lobt Michael Sindel seine Spezialisten, Vater Claus und Sohn Niklas Fürst. Teil um Teil ist die Stahlkonstruktion in praktischer Systembauweise gewachsen, gerade verschrauben die beiden das eine Tor des künftigen Spielfelds. Hier wird dann auch der Einlass sein, der über einen digital geregelten Zugang per App erfolgen soll. So können Trainingszeiten gebucht werden, aber auch private Gruppen sowie Schulen und Kindergärten können ihre Spielzeit von der Interessensgemeinschaft Sport Heddesheim mieten. Die IGSH kümmert sich künftig um den Betrieb sowie die Platzbelegung.
...  „Und dass auf das Dach im kommenden Jahr eine Photovoltaik-Anlage kommt, ist statisch schon berücksichtigt“, erklärt Sindel im Gespräch mit dieser Redaktion. So erzeugt die Halle nicht nur ihren eigenen Strom, sondern kann Energie auch noch ins Netz einspeisen.

Nachhaltigkeit wichtig

Denn beim Bau und Betrieb der Arena soll auf Nachhaltigkeit geachtet werden. Um den Boden nicht zu sehr zu versiegeln, fließt zum Beispiel das Regenwasser vom Dach nicht einfach in die Kanalisation, sondern wird im Erdreich rund um die Halle in einem Filter aus Kies, Schotter und Vlies aufgenommen – und kann so versickern.  ...   Bisher zumindest hat der Bau der Heddesheim Arena reibungslos geklappt.

Info: Fotostrecke unter mannheimer-morgen.de/heddesheim
© Martin Tangl Autor

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